Dritter und vierter Abschluss für einheitlichen Kollektivvertrag Metallindustrie
Nach den Einigungen mit den Fachverbänden der metalltechnischen Industrie und Bergbau-Stahl in der Vorwoche setzten PRO-GE und GPA-djp die Verhandlungen für einen einheitlichen Kollektivvertrag Metallindustrie am 13.November mit dem Fachverband der Nichteisenmetallindustrie und dem Fachverband Fahrzeugindustrie fort. Mit beiden Fachverbänden konnte ein mit den beiden vorangegangenen Abschlüssen identes Ergebnis erzielt werden.
Drei Prozent mehr Lohn- und Gehalt
Sowohl die KV-Mindestlöhne als auch die Ist-Löhne werden um drei Prozent erhöht, ebenso die Lehrlingsentschädigungen. Der neue Mindestlohn liegt bei 1.848,08 Euro. Ebenso wurden rahmenrechtliche Verbesserungen erzielt. So werden Karenzzeiten künftig in vollem Ausmaß auf Vorrückungen angerechnet und die Auslandsreisediäten für Europa schrittweise erhöht, bis das inländische Niveau erreicht wird.